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Hallo und willkommen. Auf dieser Seite möchte ich dir den Beruf MediamatikerIn mit dem Hauptaugenmerk auf das Zentrum elektronische Medien (ZEM) näherbringen und dir einen Einblick in den Arbeitsalltag gewähren.
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Du interessierst dich für eine Lehre als MediamatikerIn? Eine gute Wahl! MediamatikerIn ist ein Beruf mit Zukunft. Dank dem breiten Fachwissen, welches du dir über die vier Lehrjahre aneignest, stehen dir für deine Zukunft viele unterschiedliche Wege offen. Als kleiner Einblick vorneweg findest du hier ein Video, das die Arbeiten als MediamatikerIn beim Bund im Allgemeinen aufzeigt.
Wie du siehst ist eine Lehre als MediamatikerIn ganz schön vielseitig und abwechslungsreich. Doch welche Anforderungen musst du erfüllen, um diesen Beruf zu lernen?
Um eine Lehre als MediamatikerIn zu machen, musst du deine obligatorische Schulzeit abgeschlossen haben. Gute Noten auf dem Niveau Sekundarstufe sind zudem von Vorteil.
Du entwickelst Konzepte für Printprodukte, fürs Web und weitere neue Medien und setzt diese dann auch um. Hierbei ist jederzeit deine volle Kreativität gefragt.
Die Lehre als MediamatikerIn fordert von dir, dass du logisch und abstrakt denken kannst. Dies ist in der sich immer weiterentwicklenden Welt der neuen Medien äusserst wichtig.
Du stehst mit internen und externen Personen in direktem Kontakt. Der Umgang mit Menschen ist daher sehr wichtig. Englisch und eine zweite Landessprache sollten für dich kein Problem darstellen.
Arbeiten kannst du selbstständig planen, durchführen und dokumentieren. Dein Betrieb kann sich auf dich verlassen. Du kannst dich auch über längere Zeit auf eine Aufgabe konzentrieren.
MediamatikerInnen sind keine reinen Einzelkämpfer. Du arbeitest in deinem Betrieb an Projekten mit, bei denen gute Teamfähigkeit vorausgesetzt ist.
Weitere Informationen hierzu findest du auf den folgenden Webseiten:
Während deiner Lehrzeit besuchst du zwei Mal in der Woche die Berufsfachschule BBZ Biel. Nebst den allgemeinbildenden Fächern lernst du viele wichtige Dinge in berufsbezogenen Fächern wie beispielsweise Marketing, Wirtschaft und Recht sowie Bürokommunikation lernst. Optional hast du die Möglichkeit die Berufsmaturität begleitend zu absolvieren um später prüfungsfrei eine Fachhochschule besuchen zu können.
Während des dritten Lehrjahres erarbeitest du im Multimediaunterricht einen Styleguide für eine (fiktive) Firma bei dem du alle wichtigen Dinge beachtest und umsetzt. Hierbei ist deine ganze Kreativität und Ideenfreudigkeit gefragt. Als Abschluss dieses Projekts setzt du in einer Projektwoche diverse Produkte anhand deines Styleguides um.
Weitere Informationen hierzu findest du auf der folgenden Webseite:
Schön zu hören, dass du dich für die Lehrstelle als MediamatikerIn im Zentrum elektronische Medien interessierst. Doch wie kommst du nun zu uns? Folgend zeige ich dir, den Ablauf mit allen wichtigen Zwischenschritten.
Bevor du dich für eine Lehre als MediamatikerIn bewirbst, machst du einen Eignungstest. Hierbei gibt es verschiedene. Für die Lehre in der BiCT AG brauchst du den Eignungstest der ICT Berufsbildung Bern Mediamatik. Mehr Infos findest du hier.
Hast du den Eignungstest bestanden, so kannst du dich nun bewerben. Sende deine Unterlagen (Personalien, Lebenslauf, Testergebnisse, Zeugnisse, ...) an die BiCT AG und warte auf eine Rückmeldung. Viel Glück!
Wurdest du zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und hast die Lehrstelle erhalten? Herzlichen Glückwunsch!
Lehrbeginn
In den ersten zwei Lehrjahren lernst du jede Menge an neuen Programmen und eignest dir ein breites Wissen in verschiedenen Multimediabereichen an.
Mitte des zweiten Lehrjahres fängt die Bewerbungsphase für die weiteren zwei Lehrjahre. Dabei stellen sich verschiedene Betriebe vor, bei denen du dich bewerben kannst. Darunter ist auch das Zentrum elektronische Medien ZEM. In deinem Workbook dokumentierst du alle gelernten Dinge aus der bisherigen Lehrzeit.
Lehrstelle
Hast du dich beim ZEM beworben und die Lehrstelle für die weiteren zwei Lehrjahre erhalten, bist du ab Sommer ein Teil unseres Teams. Herzlich Willkommen!
Der Weg geht auch noch weiter wenn du die Lehre im ZEM weiterführst –
und dies an jedem Arbeitstag.
Das ist die Strecke, die ich über zwei Lehrjahre mit dem ÖV von mir Zuhause ins ZEM und zurück gefahren bin. Die Strecke entspricht der Entfernung vom Bahnhof Bern auf einen Highway nordöstlich von Charlestown, South Carolina USA.
Das ist die Zeit, die alle Fahrten zusammen dauerten. In dieser Zeit könnte man alle Harry Potter Filme 17 Mal komplett anschauen oder den Song „We are the World“ von USA for Africa 2834 Mal hören.
Das Zentrum elektronische Medien ist in sechs verschiedene Bereiche aufgeteilt. In drei davon kannst du während deiner Lehrzeit in Form von einer mehrmonatigen Stage einen Einblick erhalten. Wähle einfach den Bereich aus, über den du mehr wissen möchtest und du erfährst die wichtigsten Informationen zu dem jeweiligen Bereich.
Hallo. Ich bin Mediamatiker im vierten Lehrjahr bei der Mediathek im ZEM. Diese Website erstellte ich im Rahmen meiner praktischen Abschlussarbeit (IPA) und möchte dir damit das Berufsbild Mediamatiker mit dem Hauptaugenmerk aufs ZEM näherbringen. Ich hoffe, dass mir das gelungen ist.
Möchtest du noch etwas mehr über mich und meine Zeit im ZEM erfahren?
Dann klicke hier um den Text zu erweitern.
Meine Lehre habe ich im Jahr 2012 in der BiCT AG angefangen und dort eine zweijährige Grundausbildung in verschiedenen Programmen und Projekten sowie in visueller Kommunikation und Marketing erhalten. Als es Mitte des zweiten Lehrjahres an in die Bewerbungsphase ging, sprach mich der Stellenbeschrieb des ZEM sofort an, so dass ich mich beworben habe und zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wurde. Wenige Zeit später habe ich schliesslich die erfreuliche Nachricht erhalten, dass ich ab Sommer 2014 meine Lehre im Zentrum elektronische Medien weiterführen kann.
Während meiner Zeit im ZEM durfte ich viele neue Erfahrungen sammeln. Ich schätze das moderne Arbeitsumfeld und die Infrastruktur. Ausserdem finde ich es super, dass ich in verschiedene Bereiche reinschauen konnte und mich auch bei verschiedenen Projekten selbstständig und im Team beteiligen konnte.
Ein absolutes Highlight waren die zwei Einsätze bei denen ich jeweils ein Filmteam begleiten und unterstützen durfte. Beim ersten Einsatz drehten wir im Auftrag der Spitzensport Rekrutenschule bei der Skisprungschanze in Einsiedeln. Dort lernte ich unter anderem Simon Amman kennen und lernte wie man ein Filmset für ein Interview aufbaut und man eindrückliche Momentaufnahmen einfängt.
Super Puma der Schweizer Armee.
Bei meinem zweiten Einsatz durfte ich in Wangen an der Aare bei einer Katastrophenübung mit dabei sein. Besonders spannend hierbei war für mich die Tatsache, dass ich gemeinsam mit zwei Berufspiloten in einem Super Puma der Schweizer Armee bei der ganzen Übung mitten im Geschehen dabei sein und die ganzen Eindrücke mit der Kamera festhalten konnte.
Jahresrapport der LBA im Velodrome Grenchen.
Nebst diesen beiden Anlässen durfte ich gemeinsam mit anderen Lernenden beim Jahresanlass der Logistikbasis der Armee in Grenchen mithelfen. Dies war sehr eindrücklich, da das ganze eine riesige logistische Herausforderung darstellte, weil alle Mitarbeiter aus der ganzen Schweiz bei diesem Anlass teilnahmen.